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Panoramalauf 2012

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  *** Pressebericht vom 2. Panoramalauf am 1.9.2012 ***

 

 

110 Teilnehmer beim 2.Panoramalauf rund um die Burg Are
Jochen Kümpel mit neuem Rekord auf der Ultralaufstrecke über 47 Kilometer

Bei idealen Lauf- und Wetterbedingungen erfolgte am ersten Septembersamstag pünktlich um 9.30 Uhr der Start zum 2. Panoramalauf.

Rund 80 Laufsportler konnten die Selbstläufer des SV Altenahr von der Martinshütte aus auf die drei verschiedenen Langstreckendistanzen von 16, 33 und 47 km schicken. Nach einer kurzen und aussichtsreichen 700 m Runde um die Hütte führte die Strecke alsbald auf den Rotweinwanderweg, wo oberhalb von Reimerzhoven die erste Streckenteilung erfolgte. Für die Läufer des K 16 ging es mit herrlicher Aussicht bereits Richtung Ahrtal und zur ersten Verpflegungsstelle. Für das übrige Feld K33 und K47 war eine Verpflegungsstation in den Weinbergen hoch über Mayschoß aufgebaut. Von dort ging es weiter über den Schwedenkopf bis oberhalb von Dernau. Die Teilnehmer des K 47 liefen dann später über eine Schleife zur Saffenburg und schließlich zu einem anspruchvollen Aufstieg aus dem Langfigtal hoch zum Dach des Ahrgebirges, dem Steinerberg.


Derweil wurden an der Martinshütte bereits mit Spannung die ersten Läufer der 16 km Distanz erwartet. Nach 1:15:45 h erreichte Josef Müller (LT Grafschaft) als erster das Ziel und konnte damit, ebenso wie die als Gesamtdritte (!) einlaufende Ulrike Krieg (SSG Königswinter), die in einer Superzeit von 1:21:29 h finishte, einen neuen Streckenrekord aufstellen. Dafür wurde bei der Siegerehrung zusätzlich ein Sonderpreis in Form eines Weinpräsents überreicht.
Die nach dem regnerischen Vortag frische und sauerstoffhaltige Luft und angenehme Temperaturen schienen  überhaupt fast alle Teilnehmer zu beflügeln; auch auf der 33er Distanz konnten Petra Kath (LT SV Westum) in 3:16:30 h und Thaddäus Cuypers (LG Eifelrunners) in 2:39:18 mit neuem Streckenrekord als Sieger einlaufen.
Gar sensationell war, was Jochen Kümpel (Dauerlauf Köln) auf der mit 1400 Höhenmetern gespickten 47er Stecke vollbrachte. Mit 3:53:43 h blieb er nicht nur deutlich unter der 4-Stunden-Marke, sondern unterbot damit auch die Vorjahreszeit von Langstreckenspezialist Rudi Döhnert, immerhin Doppelsieger des Chiemgau 100, um gut eine halbe Stunde! Auch zwei Damen hatten sich auf die Ultradistanz begeben. Davon erreichte Jessica Löhr (LT Hertha Buschhoven) in 5:59:11h als Erste das Ziel.


Bei diesem "wunderschönen Landschaftserlebinslauf", so unisono das Gros der Teilnehmer, ging es den Meisten allerdings nicht um absolute Topzeiten. Für jeden war die Zielsetzung eine andere. Während die Erstplazierten um jede Sekunde kämpften und sich an den Verpflegungsstationen nur möglichst kurz zum "Auftanken" aufhielten, nahmen sich andere Läufer die Zeit, am Posten Steinerberg den tollen Ausblick bei einem angebotenen Marmeladen-Weck-Brot zu genießen oder auch unterwegs an besonders schönen Punkten mal eine Fotopause einzulegen.
Viel Spaß hatten auch die Teilnehmer am Nachmittag auf den kurzen Distanzen. Der Sieg auf der 700 m Strecke ging dabei an Leon Trabert (Trikidds Ahrweiler) in 2:34 Minuten, beziehungsweise Cassandra Vorwig (Dauerlauf Köln) 2:40 Minuten. Auch diese Zeiten bedeuteten neue Streckenrekorde. Die Prämierung erfolgte hier allerdings in Form kleiner Barpreise.
Auf der 1400 m Strecke war die Teilnehmerzahl leider etwas spärlich, es siegten Christian Drews (Trikids Ahrweiler) in 5:46 Minuten, beziehungsweise Liesa Laubner (Selbstläufer SV Altenahr) in 6:48 Minuten.
Um 17.00 Uhr erfolgte der Start zum Supersprint über 5 3/4 km. In der separaten Jugendwertung erreichte der zum 2. Mal an diesem Tag startende Leon Trabert in einer Zeit von 30:17 Minuten  als Sieger das Ziel. Die weibliche Wertung gewann Lesley Sartor (Selbstläufer SV Altenahr) in 31:01 Minuten.
Bei den Erwachsenen konnten sich Georg Frie (Triathlon TuS Ahrweiler) mit 29:58 Minuten und Beate Hammerschmidt (Selbstläufer SV Altenahr) mit 31:17 Minuten in die Siegerlisten eintragen lassen.
Am Ende war fast jeder sehr zufrieden. Der Eine mit seiner Zeit, konnte doch z. B. Klaus Jahnz von der LG Laacher See seine Zeit vom Vorjahr um glatt eine Stunde verbessern, der Andere damit eine neue Herausforderung bewältigt zu haben. Alle genossen die familiäre Atmosphäre an der Hütte. Es gab natürlich viele Teilnehmer aus den benachbarten Laufvereinen sowie viele Läufer aus dem Köln-Bonner Raum, aus Düsseldorf, Bad Kreuznach und gar ein Eidgenosse aus der Schweiz hatte den Weg nach Altenahr gefunden. Für den mit 74 Lenzen ältesten Teilnehmer gab es ebenso einen Sonderpreis wie auch für den jüngsten Teilnehmer auf der Langstrecke. Dieser Preis ging an Sarah-Ann Dismon vom LT SV Hönningen, die in einer Zeit von 1:42:03 h auch den dritten Gesamtrang des K 16 (Frauenwertung) belegte.


Sehr zufrieden waren am Ende auch die Veranstalter, aufgrund der sehr positiven Resonanz der Teilnehmer,  fast alle möchten im nächsten Jahr wieder dabei sein. Die Selbstläufer Altenahr haben die dritte Auflage des Panoramalaufs rund um die Burg Are bereits anvisiert: voraussichtlicher Termin in 2013 ist Samstag der 31. August.

Eule

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